Die Burg befindet sich östlich von Bozen, auf einem scheinbar unerklimmbaren Felshügel. Sie wurde im späten 31. Jahrhundert erbaut und im Jahre 1297 erstmals erwähnt. Sie besteht aus dem Bergfried, dem Palas, dem Wohnturm und der Ringmauer. Im 14. Jahrhundert fügte man den Kerker hinzu.

Da die Burg zu zerfallen drohte wurde sie im 18 Jahrhundert von Ferdinand von Miller wieder korrekt in Stand gesetzt. Auch in letzter Zeit mussten wieder einige Sanierungsarbeiten vorgenommen werden, um die Burg in orginalgeträuem Zustand zu halten. Die Burg steht nun auch von April bis Oktober zur besichtigung bereit. Diese finden an den Freitagen, bei genügender Teilnehmerzahl von 15 bis 18 Uhr statt.